Janet (Icodat) – vom Dorfmädchen zur wunderschönen Coiffeuse / Friseuse 

Janet damals bei ihrem Eintritt ins Projekt

Janet Icodat kam 2014 auf ungewöhnliche Weise ins Projekt. Janet ist zu Fuss an unserem Projektgebäude in Kumi vorbei gegangen, als sie Verwandte besuchen wollte. Es war die Zeit, in der ihre Mutter ihre Schulgebühren nicht mehr bezahlen konnten und ihr drohte, dass sie deswegen ihr Schule abbrechen müsste. Die damals 16-jährige junge Frau hat das Schild «Children in Need» gesehen und sich ein Herz gefasst. Sie hat um Einlass gebeten und mit den Sozialarbeitern gesprochen. Diese haben sofort mit Swiss HOPE International Kontakt aufgenommen. Es ging nicht lange, bis wir einen Paten für die strebsame junge Frau gefunden haben. 2016 konnte sie so ihre Schulzeit mit der 4. Klasse der Secondary School abschliessen. Anschliessend hat sie eine Ausbildung zur Coiffeuse/Friseuse gemacht, welche sie 2018 abgeschlossen hat. Janet arbeitet in einem Salon und kann sich so ihren Lebensunterhalt verdienen. Janet träumt nun von einem eigenen Coiffeurgeschäft. Sie erzählte anlässlich unseres letzten Projektbesuchs, dass sie dankbar sei, dass sie diese Ausbildung machen konnte. Andernfalls wäre sie wohl wie ihre Freundinnen, die nicht im Projekt sein konnten, zu Hause und würden nur zu ihren viel zu jung geborenen Kindern schauen. 

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Samuel – vom hungrigen Jungen zum Bankfachmann 

Samuel nach Aufnahme ins Patenschaftsprogramm

Samuel kam als kleiner, unterernährter Junge im Jahr 2000 bei den Gründern Gundula und Jack van Engh ins Projekt von HOPE in Ostuganda. In einem eindrücklichen Video, das wir bei einem Treffen mit ihm im November 2018 in Kampala aufgenommen haben, erklärt Samuel wie er seine Zeit im Projekt in Erinnerung hat. Als kleiner Junge hat er zuerst von genügend Nahrung profitiert, die er durch Swiss HOPE erhielt. Dadurch konnte er sich in der Schule konzentrieren und lernen. Samuel ist noch heute dafür dankbar, dass er aufgrund der von Swiss HOPE International immer pünktlich bezahlten Schulgebühren nie von der Schule gewiesen wurde. Später haben ihm seine Paten ein Studium in Kampala ermöglicht. Samuel lebt heute zusammen mit seiner Verlobten in Kampala. Er hat nach seinem Universitätsabschluss eine gute Stelle bei einer Bank gefunden. Nun ermutigt er andere Kinder und Jugendliche in Ostuganda, sich ausbilden zu lassen, um in seinem geliebten Land eine eigene Zukunft aufbauen zu können. 

Samuel als junger Mann mit guter Anstellung in einer Bank

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