SHI in Uganda - Velo gegen Armut

Ein Fahrrad zur Existenzgründung? Was für uns zunächst etwas merkwürdig klingt, ist in Uganda eine grossartige Möglichkeit, mit sehr begrenztem finanziellen Engagement einer ganzen Familie die Chance auf ein ausreichendes Einkommen zu geben.

Für viele Menschen in Uganda ist der persönliche Aktionsradius auf das „zu Fuss Machbare“ beschränkt und das Geld reicht selten für regelmässige Fahrten mit den nur beschränkt vorhandenen öffentlichen Verkehrsmitteln oder Sammeltaxis.

Ein Fahrrad eröffnet in dieser Situation eine völlig neue Mobilität. Damit wird die Möglichkeit gegeben, eigene Erzeugnisse einfacher und schneller zu den lokalen Märkten zu transportieren. Auch Transporte von Wasserkanistern vom nächsten Brunnen gegen Bezahlung oder die Personenbeförderung per Fahrrad-Taxi sind üblich.
So eröffnet das Fahrrad mit seinen Transportmöglichkeiten vielfältige Einkommensquellen. 

Für eine Summe von CHF 160.00/€ 120.00, mit der man hierzulande bestenfalls ein mittelmässiges Kinderfahrrad kaufen kann, können wir in Uganda ein äusserst robustes Model aus lokaler Produktion erstehen. Dieses eignet sich hervorragend für den Lastentransport und ist extrem langlebig.


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